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Ensemble -tonWerk-

Seit 2018 ist David Hausknecht künstlerischer Leiter des -tonWerk- Ensembles. Das Konzertensemble wurde 2001 in Wien gegründet und widmet sich seither mit Leidenschaft der zeitgenössischen Musik. -tonWerk- ist Partner des Wiener Ariadne Verlags für neue Musik, und hat bereits zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gestaltet – mit einem besonderen Fokus auf Uraufführungen.

-tonWerk- arbeitet in modularer Besetzung und verbindet einen festen Kreis von Musikerinnen und Musikern mit international renommierten Gästen. Der kreative Austausch mit den Komponierenden ist ein wesentlicher Bestandteil der Ensemblearbeit – von der Interpretation über die kritische Revision bis hin zur gemeinsamen Weiterentwicklung neuer Werke. So wird der Entstehungsprozess von Musik als lebendiges Miteinander erlebbar.

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Lied-Duo

Seit 2016 musizieren die in Wien lebende Mezzosopranistin Josipa Bainac und der Pianist David Hausknecht zusammen. Die hochpoetische Andacht und Virtuosität des jungen tschechischen Pianisten, sowie die durchdringende Intensität Josipa Bainac's Stimme begeistern das in- und ausländische Publikum. Das Duo hat ein breites Repertoire an Liederzyklen aufgebaut, ein wesentlicher Teil davon ist die zeitgenössische Musik. Es wurden einige Werke dem Duo gewidmet und durch das Duo uraufgeführt.

Die permanente Arbeit mit lebenden Komponist*innen, wie Johanna Doderer, Michael Berkeley, u.a. formt das Bewusstsein des Musizierens und ermöglicht ihnen, die Musik, unabhängig davon, ob es sich um historische oder zeitgenössische Aufführungspraxis handelt, lebendig und spannend zu gestalten. Sie sind Vertreter einer neuen Generation von Musikern, die versucht, einerseits nah an Komponisten, anderseits nah an Menschen zu sein.

©Wiener Konzertkontor KG

Kooperationen

David Hausknecht pflegt eine kammermusikalische Tätigkeit mit Musikerinnen und Musikern des RSO Radio-Symphonieorchesters Wien sowie der Wiener Philharmoniker. Seit 2025 wirkt er in den Kammermusikzyklen beider Ensembles mit:

„Aus nächster Nähe“ – Kammermusikreihe des RSO Wien
„Kammermusik der Wiener Philharmoniker“ - Kammermusikreihe im Mahler-Saal der Wiener Staatsoper


Presse

Liederabend „Neujahrskarte aus Wien“, Januar 2019, Kroatien

Zwei in Wien lebende erfolgreiche junge Künstler, Josipa Bainac und David Hausknecht, schenkten dem Publikum heute ein außergewöhnliches musikalisches Erlebnis. Ein durchwegs begeistertes Publikum füllte gestern Abend den Matica Hrvatska-Saal bis zum letzten Platz und gab den Künstlern einen frenetischen Applaus für ihre gelungene Aufführung eines höchst anspruchsvollen Programms.


Novosti/Januar 2019
Aneta Psihistal



Diplomkonzert, November 2017, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien

...ich besuchte Josipa Bainac´ finales öffentliches Diplomkonzert, das sie mit Auszeichnung bestand...ihre Darbietung von Mozarts Laudamus te und der Werke Kroatischer Komponisten waren beeindruckend. Auch Johanna Doderer war anwesend, glücklich, nicht nur wegen der großartigen Darbietung ihrer 3 Lieder aus „Rosa Lacrimosa“ durch Josipa Bainac, sondern auch wegen der unvergleichlichen Liedbegleitung durch David Hausknecht. David war Teil von Josipas großem Erfolg.


Kurt Deutsch, Gründer der Jungen Schubertiade Wien



Schubertiade Hohenems, Juni 2016, Österreich

„Tag 4 des Thomas Hampson/Wolfram Rieger Meisterkurses: das Abschlusskonzert. Die Interpreten, die mich während der vergangenen drei Tage begeisterten, waren dieselben, die auch in dieser Matinee im Markus-Sittikus-Saal auf mich den stärksten Eindruck machten.
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Die kroatische Sopranistin Josipa Bainac begeisterte mich die ganze Woche über mit ihren vollendeten Interpretationen, ihrem herrlichen Ton und der von Thomas Hampson als "außermusikalisch" bezeichneten Kommunikation, die den Liedgesang bereichert. Ihre Aufführungen von Schumanns "Widmung" und Schuberts "Suleika I" sind unvergesslich. Ich weiß nicht, wohin ihre Gesangskarriere gehen wird - Susanna? Adina? Mimi? - aber ich weiß, dass ich dort dabei sein möchte. Auch ihr Pianist David Hausknecht war großartig.


J. P. Truhn